Nur Lob, Ich-Botschaften und Nettigkeiten? Markus und Benni meckern lieber – besonders gern über Dinge und Situationen. Hier erklären sie, warum ihnen das so wichtig ist.
Sprache und Musik – das ist nicht das gleiche. Obwohl viele Mechanismen ähnlich sind, kann unser Gehirn – anhand unterschiedlicher Signale – sehr gut unterscheiden, ob wir sprechen oder singen. Neurowissenschaftler Henning Beck über die Hintergründe.
In unserem Gehirn gibt es eine Region, die wie ein Türsteher für unangenehme Gedanken funktioniert. Dafür müssen wir sie allerdings trainieren – das geht mithilfe von Konzentration.
Durchleben wir im Moment des Todes unser gesamtes Leben noch einmal? Ein EEG, das erstmalig während des Sterbeprozesses bei einem Mann durchgeführt wurde, gibt Aufschluss darüber, was zum Todeszeitpunkt in unserem Hirn abläuft.
Was wir als angenehmen Duft empfinden, hängt viel von unserer Kultur und Erziehung ab – das dachte man bisher. Eine neue Studie zeigt nun aber, dass wir weltweit Dinge gleich angenehm oder unangenehm empfinden.
Wenn wir uns mit anderen unterhalten, unterbrechen wir gerne. Eine schlechte Angewohnheit? Neurowissenschaftler Henning Beck sagt: Unterbrechen ist meist keine Form von Unhöflichkeit, sondern ein wichtiger Bestandteil einer flüssigen Unterhaltung.
Musik wirkt sich auf unsere Gefühle aus. Das ist bekannt. Für Patientinnen und Patienten mit Angststörungen könnte sie auch einen therapeutischen Nutzen haben, sagt ein Forschungsteam aus Kanada. Genauso wie sogenannte binaurale Klänge, die sich in einem nicht hörbaren Frequenzbereich befinden. Was lösen diese Klänge im Gehirn aus und wie können sie dort Ängste mindern?
Die Sonne scheint – Zeit für den alljährlichen Frühjahrsputz. Mit Putzen machen wir aber nicht nur die Wohnung sauber. Wir klären mit Putz-Fan Derya und Neurowissenschaftler Henning Beck, warum wir durch das Putzen schlauer und fitter werden.
Egal wo auf der Welt – Menschen haben immer die gleiche Angstreaktion, sagt der Neurowissenschaftler Henning Beck. Das helfe uns – ohne groß darüber nachdenken zu müssen – auf eine ängstigende Situation zu reagieren.
Menschen reagieren sehr unterschiedlich, wenn sie gewinnen. Das zeigen auch die Olympischen Winterspiele. Manche jubeln und flippen aus, andere bleiben merkwürdig verhalten. Gewinnen kann echt Stress sein.
"What a stupid..." – auch US-Präsidenten rutscht mal ein böses Wort raus. Aber das ist nicht nur schlecht! Flüche haben auch gute Effekte, erklärt Neurowissenschaftler Henning Beck.
Eine neue Studie legt nahe, dass Menschen als attraktiver wahrgenommen werden, wenn sie einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Nummer eins der Attraktiv-Macher ist die gewöhnliche blaue OP-Maske. Unvorteilhaftes wird dadurch unsichtbar, das Gesicht wirkt symmetrischer.
Außer, dass uns jahreszeitbedingt gerade ein bisschen Sonnenlicht fehlt, macht uns gefühlt auch die Pandemie sehr müde. Die gute Nachricht: Wir können etwas gegen die Müdigkeit tun. Die "schlechte": Dafür müssen wir den Arsch vom Sofa hochkriegen.
Die Steuer, Sport machen, den Keller entrümpeln - es gibt Dinge, die schieben wir gern vor uns her. Sich selbst eine Frist zu setzen, kann helfen und motivieren - muss aber nicht, wie Neurowissenschaftler Henning Beck erklärt.
Eltern kenne das, sie überlegen sich das gesündeste Essen der Welt für ihre Kleinen, die verziehen aber nur das Gesicht. Warum es bei Erwachsenen ebenfalls eine Abneigung gegen bestimmtes Essen gibt, erklärt Neurowissenschaftler Henning Beck.
Gezieltes Gestikulieren kann uns dabei helfen, Fremdsprachen zu lernen. Super Tipp für die Schulzeit, aber auch fürs Alter. Neurowissenschaftler Henning Beck erklärt, worauf es ankommt.
Sich gruseln - was ist das eigentlich? Neurowissenschaftler Henning Beck sagt, richtig gruselig ist es dann, wenn wir nicht so richtig verstehen, was passiert. Das ist so aufregend, dass wir uns am liebsten gemeinsam gruseln.
Auch kleine, regelmäßige Einkäufe, können Haufen bilden. Die belasten dann das Gewissen. Ein Tütensuppen-Geständnis und eine persönliche Suche nach einfachen Gegenmitteln.