Für manche klingelt der Wecker dann, wenn andere von der Arbeit nach Hause kommen. Mehr als 15 Prozent der Erwerbstätigen arbeiten in Deutschland in Schichten. Für unsere Gesundheit ist Schichtarbeit aber nicht unbedingt das beste Modell.
Im Frühling fühlen wir uns oft müde und schlapp. Das ist dann wohl die Frühjahrsmüdigkeit, von der alle sprechen? Vermutlich nicht, sagt Schlafforscherin Christine Blume. Denn dafür gibt es kaum wissenschaftliche Anhaltspunkte. Dennoch gibt es Gründe, warum wir uns gerade vor der Osterzeit müde fühlen.
Wenn wir schlafen möchten, schließen wir die Augen. Schlafforschende halten das Schlafen mit offenen Augen grundsätzlich für möglich, aber nicht über einen längeren Zeitraum. In der Tierwelt sieht das anders aus: Haie, Delfine oder auch Krokodile können schlafen und die Augen geöffnet halten.
Viele von uns kennen das: Wir werden nachts wach und finden nicht mehr gut in den Schlaf. Oft passiert das zur "Wolfsstunde" – zwischen drei und vier Uhr.
Abends ein Gläschen Bier oder Wein zum Einschlafen? Keine gute Idee sagt eine Schlafforscherin, denn schon geringe Mengen Alkohol können unseren Schlaf beeinträchtigen.
Eine Tablette, ein Schluck Wasser – und schon ist man eingeschlafen. Das erhoffen sich viele vom Nahrungsergänzungsmittel Melatonin. Doch das körpereigene Hormon ist als Ergänzungsmittel gar nicht so wirkungsvoll.
Manchmal sind Menschen wach, können sich aber nicht bewegen, sie sind gelähmt. Das Phänomen ist gar nicht mal selten und kann angsteinflößend sein – in der Regel ist es aber ungefährlich.
Erst schlafen wir acht Stunden, dann sind wir 16 wach. Eine Schlafforscherin erklärt, wie unser Körper das macht und verrät, warum uns früh einschlafen so schwerfällt.
Wer gut schläft, fühlt sich am nächsten Morgen fit. Aber wer kann das schon von sich behaupten? Viele werden nachts wach und haben Probleme, wieder einzuschlafen. Entspricht es vielleicht unserem natürlichen Rhythmus in zwei Phasen zu schlafen? Die Forschung ist sich uneinig.
Die Pandemie verändert nicht nur unseren Alltag, sie hat auch einen großen Einfluss auf unseren Schlaf. Leider bedeutet das für viele Menschen: mehr Albträume. Das ist aber nicht nur negativ. Durch Träume können wir lernen, unseren Stress zu reduzieren – aber nur, wenn wir uns mit ihnen auseinandersetzen.
Einige von uns bleiben gerne länger wach und schlafen morgens dafür länger, andere gehen lieber früh ins Bett und stehen früh auf. Dass es diese Schlaftypen gibt, weiß die Forschung schon lange. Doch nun zeigt eine neue Studie, dass Nachteulen tendenziell unglücklicher sind – warum das so ist.
Schlafen heißt nicht unbedingt, nichts mitzubekommen von der Umwelt. Manche Menschen können sogar aktiv auf etwas reagieren. Wenn wir nachts etwas tun, hat das meistens aber einen anderen Grund.
Viele Menschen können nachts in ihrem Bett nicht mehr gut einschlafen. Oft spielen Stress und Sorgen eine Rolle. In Hongkong können sie es im Bus versuchen - fünf Stunden lang tingelt der mit seinen Fahrgästen ins Land der Träume. Schlafforscherin Christine Blume findet das nur semi-gut. Sie setzt auf andere Methoden.
Weinende Kinder am Flughafen in Kabul, geschockte Menschen im Ahrtal – das sind die Bilder, von denen wir in diesen Tag manchmal sogar träumen. Was wir tun können, um schlechte Träume zu vertreiben.
Wenn wir uns im Traum darüber bewusst werden, dass wir träumen, den Traum vielleicht sogar steuern können, sind das luzide Träume oder Klarträume. Was das bedeutet, erklärt Neurowissenschaftler Martin Dresler. Und Julie erzählt in der Ab 21, wie sich klarträumen anfühlt.
Ja, wenn Schlafende stündlich geweckt werden, ist das Folter. Schlafforscherin Christine Blume über die Folgen, die Unterbrechungen des Schlafes auf uns haben.
Cristiano Ronaldo optimiert seine Produktivität scheinbar dadurch, dass er fünfmal am Tag anderthalb Stunden schläft. Eine Übersichtsstudie stellt nun fest, dass polyphasischer Schlaf nicht hält, was er verspricht.
Von Schlafapps, die unsere Ruhephasen tracken, bis hin zu Sleep-Sprays. In der Ab 21 sprechen wir darüber, wie und warum wir unseren Schlaf optimieren.
Mehr als eine Tiefkühlpizza pro Monat verzehren die Deutschen im Schnitt, und in der Pandemie ist der Absatz an Tiefkühlkost nochmal deutlich gestiegen. Dabei sind TK-Pizzen oft weder sonderlich lecker, noch sonderlich gesund. Dann doch lieber selber machen!