Arbeitsteilung hilft den Blattschneiderameisen beim Überleben. Sie teilen sich in verschiedene Kasten auf und unterstützen sich gegenseitig bei unterschiedlichen Arbeitsschritten.
Bei vielen Tierarten ist genau geregelt, wie sie sich innerhalb ihrer Gruppe gegenseitig vor nahenden Gefahren warnen. Forschende haben allerdings herausgefunden, dass es auch artübergreifende Warnungen zwischen Tieren geben kann.
Wenn Haustiere sterben, ist die Trauer groß. Nicht wenigen fällt die Trennung schwer. Einige Tierbesitzer gehen sogar so weit, ihre Tiere klonen zu lassen. Für viel Geld bekommen sie dann ein genetisch nahezu identisches Tier.
Es kann nur eine geben! Das gilt auch für Bienenköniginnen. Doch oft werden mehrere Königinnen gleichzeitig herangezogen. Wenn eine schlüpft, gibt sie Quak- und Hupgeräusche von sich – vermutlich, damit die Konkurrenz in ihren Zellen bleibt.
Der Silberkarpfen wurde ursprünglich gezielt aus China in die USA importiert: Er sollte das Algen- und Planktonwachstum in den Fischteichen von Arkansas und Mississippi kontrollieren. Doch jetzt wird er zu einer gewaltigen Bedrohung.
Früher wurden Schutzanzüge aus Metallringen zum Schutz vor Haien eingesetzt. Die waren schwer und unpraktisch. Inzwischen ist Hai-Abwehr etwas subtiler – visuelle, elektrische und akustische Mittel werden eingesetzt.
Die Generation, die als Kind "Bambi" gesehen hat, ist verwirrt. Viele Deutsche können bis heute nicht Rehe von Rothirschen unterscheiden. Wir klären auf.
Um kaum ein Tier ranken sich so viele Legenden, wie um den Elefanten: Sie sollen niemals etwas vergessen, und Mäuse sollen die einzigen Tiere sein, vor denen sie panische Angst haben. Ob das stimmt oder nicht, weiß Biologe Mario Ludwig.
Viele finden sie nervig: Die winzigen Fliegen, die gerne mal um den Obstkorb herumschwirren. Dabei ist die schwarzbäuchige Taufliege für die Genetik und Entwicklungsbiologie eines der wertvollsten Modellorganismen.
Ins Badezimmer gehen, Klodeckel hochklappen und ein Rattengesicht entdecken - das kann tatsächlich passieren. Die wichtigste Maßnahme, das zu verhindern, ist ganz einfach.
Hach! Der klassische Hundeblick, da kann man fast nicht widerstehen! Aber ist Mimik bei Tieren reiner Zufall oder tatsächlich ein berechnendes Spiel? Bei manchen Tieren mehr, bei anderen weniger, sagen Forschende.
Eicheln sind richtige Kalorienbomben. Das wusste man bereits im 19. Jahrhundert und mästete die Schweine nicht in Massenanlagen, sondern frei im Wald mit Eicheln und Bucheckern. Jetzt gerät die Methode der Eichelmast wieder zunehmend in den Fokus.
Ganz schön schleimig und schwer zu bekämpfen. Die Spanische Wegschnecke ärgert viele Hobbygärtner jedes Jahr aufs Neue - vor allem, da sie nicht so leicht zu bekämpfen ist.
Vor Kurzem hat die indische Regierung vermeldet, dass sich in den letzten Jahren die Zahl der Königstiger in Indien auf fast 3000 Tiere nahezu verdoppelt hat. Ökotourismus und Wilderei setzen der zweitgrößten Raubkatze der Welt aber weiterhin zu.
Obwohl ihr Gehirn sehr klein ist, sind Insekten mitunter ziemlich schlau. Manche nutzen Werkzeuge, andere können rechnen, oder logische Aufgaben bewältigen.
Pro Jahr werden in Australien mindestens eine Million Kängurus getötet. Die Behörden und Farmer rechtfertigen die Jagd auf die Tiere mit der bestehenden Überpopulation. Tierschützer sehen dagegen den Handel mit Kängurufleisch als eine der größten Ursachen.
Wenn ein Rudel Löwinnen auf die Jagd nach Antilopen geht, oder Orcas Robben auf Eisschollen fangen wollen, geschieht das nicht auf gut Glück, sondern mit einer ausgeklügelten Taktik und besonderen Fähigkeiten.
Kein giftiges Insektizid, sondern ein hoher Ultraschallton, der für uns nicht hörbar ist, soll uns vor Stechmücken schützen. Klingt erst mal gut. Wieso das leider nicht funktioniert, erklärt der Biologe Mario Ludwig.
Immer wieder entdecken Forschende kleine Tierchen an ganz anderen Orten als ihrem eigentlichen Herkunftsort, obwohl sie weder fliegen noch schwimmen können - oft ein rein zufälliger Prozess.