Livestreams von Konzerten oder DJ-Sets kennen wir schon. Das Watergate in Berlin plant jetzt eine Art Corona-Clubbing 2.0: Über eine eigene Plattform können wir die Tanzfläche virtuell erkunden, an der Bar andere Leute treffen oder auf der Toilette mit unseren Freunden quatschen.
Wer gerne fotografiert, den zieht es gewöhnlich in die Natur oder die Innenstädte. Aber auch Computerspiele bieten atemberaubende Panoramen und raffinierte Optionen für Fotos. Die Games-Industrie hat sich mittlerweile darauf eingestellt.
Viele der bekanntesten Multimilliarden-Dollar-Firmen aus dem Silicon Valley haben mal ganz klein angefangen: in der Garage der Eltern. Das Spiel "Good Company" von Chasing Carrots macht uns selbst zum Unternehmensgründer einer Tech-Firma – von der unbedeutenden Minibutze zum mächtigen Weltkonzern.
Während der Corona-Krise sind erst mal keine neuen Reisen angesagt. Zumindest nicht in der Realität. Deshalb hat Deutschlandfunk-Nova-Game-Expertin Jana Reinhardt einige Games herausgesucht, die sich besonders gut als Urlaubsersatz anbieten.
Putzen und Aufräumen! Zwei ziemlich profane und nicht allzu beliebte Dinge, die wir in zwei Videospielen tun sollen. Warum das in "Out of Space" und "Genesis Alpha One" auch durchaus seinen Reiz hat, erklärt Game-Expertin Jana Reinhardt.
Virtual Reality – erst total gehyped, dann immer wieder für tot erklärt. Mit "The Under Presents" gibt es jetzt ein Spiel, das VR, Gaming und Theater auf eine Weise verbindet, die die Games-Branche revolutionieren könnte, sagt Spiele-Expertin Jana Reinhardt.
Ihr schneidet die Nachrichten, wählt die Kameraeinstellungen, plant die Werbung und sucht für den Sportteil die spannendsten Bilder raus. Das sind die Aufgaben im Game "Not For Broadcast". Der Haken dabei: Ihr arbeitet für ein totalitäres System.
"Through the Darkest of Times" heißt das Computerspiel, in dem ihr eine Widerstandsgruppe organisiert. Das Management-Game spielt in Nazi-Deutschland, kurz nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler 1933. Ein spannender Blick in die Geschichte, bei dem es Deutschlandfunk-Nova-Game-Expertin Jana Reinhardt eiskalt den Rücken herunterläuft. Denn viele Szenen erinnern sie unser Deutschland der Gegenwart.
Viele Games machen einfach "nur" Spaß und unterhalten uns. Manche können aber noch mehr: Sie machen uns zum Protagonisten und lassen uns dadurch komplexe, traurige oder sehr persönliche Themen leichter verstehen. Bei den beiden – sehr unterschiedlichen – Spielen "Arida: Backland's Awakening" und "Lie in my Heart" ist das der Fall.
Musikspiele kennen wir: Games wie Rockband, Dance Dance Revolution oder Guitar Hero erleben immer wieder einen Hype. Da liegt die Idee eigentlich recht nahe, nicht nur einzelne Lieder, sondern komplette Musikalben oder gar ganze Konzerte als Game spielbar zu machen.
Weihnachten steht vor der Tür - und damit die Zeit, in der sich viele von uns gern mal wieder ein bisschen in die Kindheit zurückversetzen lassen. Das Spiel "Wattam" versucht das vor allem durch seine Verrücktheit und Experimentierfreude.
Spiele, wie The Legend of Zelda, die bereits in die Videospielgeschichte eingegangen sind, erleben immer wieder Neuauflagen. Für uns ein Grund, die Retro-Nostalgie ein bisschen genauer unter die Lupe zu nehmen.
Die Initiative "Art of Coding" will, dass "Demos" als digitale Kunstwerke mehr Anerkennung finden - beispielsweise als "immaterielles Weltkulturerbe". Unsere Game-Expertin Jana Reinhardt erklärt, worum es dabei geht.
Landschaften bauen, Charaktere erstellen, die eigene Spielidee umsetzen: Das alles ist mit dem Spieleentwickler-Tool "Dreams" gar nicht schwierig. Einen Haken gibt es aber.
In "The Church in the Darkness" befreit ihr Alex, der seit Jahren in einer Sekte lebt. Dabei erfahrt ihr, wie eine Sekte funktioniert. Ein spannendes Spiel, das davon lebt, dass ihr als Spielerinnen selbst aktiv werdet.
Wer das Adventure "A Place for the Unwilling" spielt, hat nur begrenzt Zeit, um die Rätsel des Spiels zu lösen. Unsere Game-Expertin Jana Reinhardt findet die skurrilen Charaktere des Spiels und die Kinderbuch-Optik ansprechend. Das Game besticht auch dadurch, dass wir den Verlauf seiner Handlung durch unsere Entscheidungen beim Spielen bestimmen können.
The Sinking City ist ein Computerspiel über Wahnsinn und Horror in der überfluteten Stadt Oakmont. Inspiriert ist es vom Werk des US-amerikanischen Autors Howard Phillips Lovecraft. Doch der war auch ein Rassists. The Sinking City leugnet das nicht.