Tiergespräch

Sie können uns warnen, wenn unsere Zuckerwerte zu hoch oder zu niedrig sind. Gut ausgebildete Diabetikerwarnhunde können sogar Traubenzucker bringen oder Retter reinlassen.

Die Regierung ihrer Majestät in Großbritannien sorgt seit vielen Jahren dafür, dass sich im Londoner Tower stets sechs, beim Staat fest angestellte Raben befinden. Ein Rabenmeister wacht über das Wohlergehen dieser so genannten Tower-Raben.

Tauben gelten als schmutzig und als Überträger von Krankheiten. Sie sind aber auch sehr intelligent: Sie können ein Chagall-Gemälde von einem Van Gogh unterscheiden und Tumorgewebe erkennen.

Fruchtfliegen lieben reifes Obst. Das brauchen sie zum Leben aber auch zur Fortpflanzung. Einen hundertprozentigen Schutz gibt es nicht. Aber ein Gegenmittel.

Große Hitze, klirrende Kälte, Radioaktivität und Säurebäder: Alles kein Problem für Conan, das Bakterium. Als Deinococcus radiodurans fasziniert es die Forscher, die seine Eigenschaften für die Industrie und die Informatik nutzen wollen.

Reiche Menschen in Sri Lanka mögen es exotisch: Sie halten sich Baby-Elefanten als Haustiere. Das ist ein echtes Problem und bedroht die sri-lankischen Elefanten.

Die Weibchen der Nasenaffen stehen auf große Nasen bei den Männchen. Doch die Nase kann weit mehr, als nur Weibchen anlocken.

So ein Fell ist praktisch, hält warm und ist kuschelig. Als einzige Vertreter der Primaten verzichten wir Menschen allerdings genau darauf.

Tut uns leid, jetzt wird es ein wenig unappetitlich. Im Tierreich lässt sich ein Verhalten beobachten, das auf den ersten Blick ekelerregend anmutet: das Verzehren von Kot.

Leuchtfische wurden ursprünglich gezüchtet, um durch ihr Leuchten Schadstoffe im Wasser anzuzeigen. Bei Aquarien-Liebhabern wurden sie schnell beliebt und landeten schließlich auch als leuchtendes Sushi auf Gourmet-Tellern.