Hörsaal

Forscher wollen psychische Krankheiten vor ihrem Ausbruch erkennbar machen. Der Weg: die Psyche sichtbar machen.

"Tomatenfisch" nennen Forscher am Leibnitz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei ein Projekt, in dem sie Fische und Tomaten unter einem Dach züchten.

Mehlwürmer, Heuschrecken, Grillen oder vielleicht Maikäfer in der Suppe: Laut Jens Kirstein würden sie uns richtig gut tun.

Geschlechtsverkehr und Fortpflanzung hängen heutzutage nicht mehr zwangsläufig zusammen. Vor allem dann nicht, wenn man beispielsweise ins Ausland reist, um sich der modernen Reproduktionstechniken zu bedienen. So kann die Freundin der eigenen Frau - oder auch eine Fremde - problemlos als Leihmutter fungieren.

Früher war es so: Der Mann brachte das Geld nach Hause, die Frau kümmerte sich um Haushalt, Kinder und Mann. Frauen mit Beruf galten schnell als Rabenmütter. Heute ist alles anders.

Wer bei seinem Tod einen Organspendeausweis in der Tasche hat, kann noch etwas Gutes für die Allgemeinheit tun, nämlich seine Niere oder seine Leber verschenken oder - auch das gelingt heutzutage bei der Verpflanzung - sein Herz.

Ein Handy mit Herzklopfen? Oder ein Smartphone, das sich weigert, von uns in die Hand genommen zu werden? Der Designforscher Fabian Hemmert baut so etwas.

Viele reden von Entschleunigung, dabei geht es nach Meinung der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlerin Lucia A.Reisch nicht um schneller oder langsamer, sondern um die angemessene Geschwindigkeit.

Immer gehetzt, zu spät, keine Zeit für Spontaneität - wer kennt das nicht. Zeitpolitiker fordern deshalb eine selbstbestimmte Zeitkultur für mehr Lebensqualität.

Auch Papst Franziskus lässt mittlerweile seinen Social-Media-Manager auf Twitter los. Was macht die Religion im Netz? Und: Was macht das Netz mit der Religion?