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Hörsaal

Mal hören, wohin uns die Wissenschaft bringt. Was Forscher*innen über unser Leben herausfinden. Welche Antworten sie für unsere Zukunft haben. Am Sonntag ab 18 Uhr im Programm oder hier als Podcast.

  • Symbolbild: Gewalt gegen eine Frau, die in der Ecke eines Zimmers kauert
    © IMAGO / Ikon Images
    Gewalt gegen Frauen

    Das eigene Zuhause als gefährlichster Ort

    Wir haben vermutlich noch nie so viel Zeit zuhause verbracht wie in den vergangenen eineinhalb Jahren. Für manche war das eine willkommene Entschleunigung, für andere lebensbedrohlich. Ein Vortrag der Politikwissenschaftlerin Tina Jung über Gewalt gegen Frauen.

    Sendung vom: 19. September 2021  | Download
  • Schule in der Pandemie

    Deutschland braucht mehr Bildungsgerechtigkeit

    Bildung kann Kinder stark machen, sie fördern, unterstützen und voranbringen – unabhängig von ihren Lebensumständen. Doch das gelingt uns ins Deutschland noch immer schlecht. Und die Pandemie hat die mangelnde Bildungsgerechtigkeit zusätzlich verschlimmert. Ein Vortrag der Erziehungswissenschaftlerin Havva Engin.

    Sendung vom: 18. September 2021  | Download
  • Zeitgeschichte

    Angela Merkel: Die ostdeutsche Kanzlerin

    Sie wächst in der DDR auf, geht dort zur Schule und studiert Physik. Prägende Jahre. Im November 2005 wird Angela Merkel dann gesamtdeutsche Kanzlerin. Wo thematisiert sie ihre Herkunft, wo nicht? Wo gereicht sie ihr zum Vorteil, wo zum Nachteil? Solche Fragen stellt und beantwortet die Zeithistorikerin Christina Morina.

    Sendung vom: 12. September 2021  | Download
  • Geschichte

    German Angst: In die Zukunft projizierte Vergangenheit

    Terroranschläge, Kriege oder auch die Corona-Pandemie – immer wieder werden wir mit Ereignissen konfrontiert, die unsere Ängste schüren. Diese Ängste können das Gedächtnis einer ganzen Gesellschaft prägen.

    Sendung vom: 11. September 2021  | Download
  • Das Gemälde „Le petit diner“ zeigt die französische Frauenrechtlerin Olympe de Gouges (1748-1793) mit einer Freundin.
    © IMAGO / Leemage
    Feministin Olympe de Gouges

    "Sind die Männer alle unentbehrlich?"

    Bis heute gibt es deutlich mehr Männer als Frauen in Führungspositionen. Der Unmut darüber ist alt. Schon vor 230 Jahren, vor fast einem Vierteljahrtausend, regte sich die französische Schriftstellerin und Feministin Olympe de Gouges darüber auf, dass sich an den Spitzen von Büros, Unternehmen und Armeen kaum Frauen finden. Ein Vortrag von Viktoria Frysak.

    Sendung vom: 05. September 2021  | Download
  • Pastrami-Sandwich
    © IMAGO / Addictive Stock
    Kultur des Essens

    Das Pastrami-Sandwich als Symbol jüdischen Lebens

    Delis sind eine New Yorker Institution, eine Mischung aus Feinkostladen, Café und Restaurant. Zu ihren Spezialitäten gehört das Pastrami-Sandwich – viel dünn geschnittenes, gepökeltes Fleisch auf weichem Roggenbrot. Wie dieses Sandwich zum Symbol jüdischen Lebens wurde, erklärt der Kulturwissenschaftler Caspar Battegay in seinem Vortrag.

    Sendung vom: 04. September 2021  | Download
  • Sex als Konsumgut

    Ich komme – ohne dich

    Alleine oder mit anderen – möchten wir Sex, sind wir heute so wenig auf eine klassische Paarbeziehung angewiesen wie niemals zuvor. Die Zahl der Orgasmen ohne festen Partner scheint noch nie so hoch gewesen zu sein wie im Jahr 2021. Sex wird konsumiert. Ein Konsum, der unabhängig macht, aber auch Folgen haben kann, wie die Neurologin und Sexualtherapeutin Heike Melzer in ihrem Vortrag zeigt.

    Sendung vom: 29. August 2021  | Download
  • 60 Jahre deutsch-türkisches Anwerbeabkommen

    Die Geschichte türkischer Arbeitswelten in West-Berlin

    Ein Gast kommt, dann geht er wieder. Das war die Idee hinter dem Begriff der sogenannten Gastarbeiter. Die Alltags- und Arbeitsgeschichte türkischer Arbeitsmigranten und -migrantinnen in West-Berlin war in weiten Teilen noch nicht erforscht, stellte der Historiker Stefan Zeppenfeld fest – und machte sich an die Arbeit.

    Sendung vom: 28. August 2021  | Download
  • Der deutsche Millionär Theo Albrecht (M) gibt am 18.12.1971 nach seiner Freilassung durch seine Entführer eine Presseerklärung. Theo Albrecht war am 29.11.1971 entführt und erst nach der Zahlung von sieben Millionen Mark Lösegeld freigelassen worden.
    © picture alliance / United Press International (UPI) | United Press International (UPI)
    Erpresserischer Menschenraub

    Der Preis der Sicherheit

    1971 wird Theo Albrecht entführt. 1976 Richard Oetker. 1986 Lars und Meike Schlecker. Die Liste ließe sich fortführen. Die Historikerin Eva Maria Gajek hat eine ungewöhnliche Idee: Durch die Geschichte solcher Entführungen in den 70er- und 80er-Jahren der Bundesrepublik will sie eine Kulturgeschichte des Reichtums erzählen.

    Sendung vom: 22. August 2021  | Download
  • January 23, 1973, Washington, District of Columbia, USA: In this photo released by the White House, United States President Richard M. Nixon, left, meets bipartisan US Congressional leadership prior to his televised address announcing the conclusion of an agreement for ending the war and restoring peace in Vietnam in the White House in Washington, DC on January 23, 1973.
    © Imago / ZUMA WIRE
    Henry Kissinger

    Der Jahrhundert-Stratege als Scheinriese

    Nixon, der Dunkelmann, Kissinger, die Lichtgestalt. So, sagt unser Redner, wird die Zusammenarbeit zwischen dem US-Präsidenten Richard Nixon und seinem Außenminister Henry Kissinger in den 70ern oft beschrieben. Zu Unrecht, meint er. Der Amerikanist und Historiker Bernd Greiner zeichnet ein wenig vorteilhaftes Bild des Staatsmannes Kissinger.

    Sendung vom: 21. August 2021  | Download