Kurz und Heute

"D-Day", "Feldschlacht" und offene Widersprüche: Die FDP hat ihre Präsentation zum Bruch der Ampelkoalition nun selbst veröffentlicht – um "Transparenz herzustellen". Über den Zeitpunkt der Ausarbeitung besteht noch Uneinigkeit, über den Inhalt nicht.

Auf Initiative der australischen Regierung hat nun auch das Parlament in Canberra dem Gesetz zugestimmt, Social Media Apps wie Tiktok, Instagram oder Snapchat für unter 16-Jährige zu verbieten. Die Kontrolle des Verbots liegt bei den Tech-Konzernen.

Auf Tiktok soll Schluss sein mit sogenannten Beauty-Filtern, die zum Beispiel die Lippen voller und die Nase schmaler wirken lassen. Die Sperre betrifft alle, die jünger als 18 Jahre alt sind. Wie die Plattform das Alter kontrollieren will.

Zweimal im Jahr spritzen statt einer Tablette täglich: Lenacapavir schützt zuverlässig und langfristig vor HI-Viren. Fachärztin Clara Lehmann weiß, wie es funktioniert und kann das Potenzial des neuen Medikaments einschätzen. Die Kosten kennt sie auch.

Russland hat zwei ARD-Mitarbeitern die Akkreditierung entzogen, wohl als Vergeltung dafür, dass – angeblich – das Berliner Büro eines russischen TV-Senders geschlossen worden sein soll. Laut Bundesregierung ist das allerdings gar nicht passiert.

Für den Libanon ist heute ein wichtiger Tag: Seitdem die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah in Kraft getreten ist, können die Menschen dort aufatmen. Durch die Kämpfe wurden Hunderttausende vertrieben. Viele von ihnen kehren heute zurück.

Und sie hält bislang: Zunächst soll die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Norden 60 Tage gelten. Druck aus den USA bei den Waffenlieferungen an Israel hat offenbar die Entscheidung beschleunigt. Druck aus dem Libanon selbst offenbar auch.

Seit dem Angriff der Hamas auf Israel sind die Kämpfe in der Region immer weiter eskaliert. Erst „nur“ zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen, dann auch zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon. Eine Waffenruhe scheint nun möglich.

Die Forschung ist sich einig: Der menschengemachte Klimawandel existiert. Manche leugnen diese Tatsache aber nach wie vor – wie Donald Trump. Auch in Deutschland gibt es Skeptiker. Zwar sind es wenige, aber sie sind laut.

Nun steht Donald Trump über dem Gesetz: Zwei Verfahren gegen den künftigen US-Präsidenten sind eingestellt worden. Dieser wirkt nun unkontrollierbarer als je zuvor. Die Rechtsstaatlichkeit scheint zur Nebensache zu werden.