Kurz und Heute

Schon vor mehr als vier Jahren hat der Korruptionsprozess gegen Israels Premier Netanjahu begonnen - nun stand er dabei zum ersten Mal selbst im Gerichtssaal. Was er zu den Vorwürfen gegen ihn sagt und was genau ihm drohen könnte.

Russland hat Assad jahrelang unterstützt. Wegen eines Abkommens mit den aktuell relevanten Kräften muss es seine Militärbasen in Syrien aber wohl nicht räumen – vorerst zumindest. Was Assads Sturz über Russland aussagt und für das Land bedeutet.

Nach dem Sturz Assads in Syrien zeigen sich deutsche Politiker erleichtert, warnen aber vor übertriebener Hoffnung. Doch was passiert mit den syrischen Geflüchteten? Die Union prescht vor und fordert, keine syrischen Flüchtlinge mehr aufzunehmen.

Temu setzt auf Schnäppchen und ist damit ziemlich erfolgreich. Zumindest bei Kunden. Denn Hersteller kritisieren: Auf der Onlineplattform werden ohne Ende plagiierte Markenprodukte angeboten. Eine Handhabe dagegen gibt es kaum.

Die Müdigkeit von Assads Armee kam ihm gerade recht - nach dem Fall des Regimes gibt sich Rebellenanführer Abu Mohammad al-Dschaulani gemäßigt. Seine genaueren Übergangspläne aber bleiben undeutlich.

Unter der letzten rechtskonservativen Regierung wurde der rechtliche Schutz von queeren Menschen in Polen stark eingeschränkt. Jetzt macht mitten in Warschau das erste queere Museum auf. Wie groß ist dieser Schritt für die LGBTQ+-Community in Polen?

Gelb, Grün und Rot: Die Nasenschleimampel hat ihre eigenen Regeln. Durchsichtig und klar ist ideal beim Rotz. Alles, was farbig ist, ist gesundheitlich bedenklich – in einer recht eindeutigen Reihenfolge.

Präsident Macron wandte sich nach dem Regierungssturz an die Französ*innen. Zurücktreten werde er nicht. Macron will nun mit allen Parteien sprechen, um einen neuen Premier zu finden. Bis dahin bleibt Frankreich ohne Regierung.

Gerade muslimisch gelesene Menschen in Deutschland klagen über Diskriminierung und unangemessene Polizeieinsätze beispielsweise in Moscheen. Um das verloren gegangene Vertrauen wiederherzustellen, sorgt ein Projekt in Berlin für Begegnungen.

Misstrauensvotum statt Haushaltskompromiss: Nach dem erzwungenen Rücktritt des französischen Premierministers Michel Barnier ist nun Präsident Emanuel Macron unter Zugzwang. Am Abend wird seine TV-Ansprache erwartet.