Kurz und Heute

Es ist ein Big Deal im Onlinehandel: Zalando will den Konkurrenten About You kaufen und damit seine Marktmacht ausbauen. Zuletzt ist Zalando nämlich im weltweiten Vergleich abgerutscht. Das liegt vor allem an der Konkurrenz aus Asien.

Donald Tusk will kein Deutschlandversteher sein. Olaf Scholz kann nicht so toll kommunizieren. Agnieszka Łada-Konefał vom Deutschen Polen-Institut über diese schwierige bilaterale Chemie und Polens neue Stärke.

Cannabis macht einen Großteil des Drogenkonsums in Deutschland aus. Das geht aus dem aktuellen Drogenbericht hervor. Insgesamt nehmen mehr Menschen in Deutschland illegale Drogen und die Zahl der Drogentoten war 2023 höher als in den Jahren zuvor.

Der Thüringer Landtag hat einen neuen Ministerpräsidenten gewählt: CDU-Politiker Mario Voigt. Er wird nun die bundesweit erste Brombeer-Koalition aus CDU, Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und SPD anführen – allerdings ohne eigene Mehrheit.

An der Entscheidung der Fifa, die WM 2034 nach Saudi-Arabien zu vergeben, gibt es viel Kritik. Auch der DFB hat dafür gestimmt. Klar, denn da gibt es viel Geld zu holen, sagt unser Reporter.

Auch wenn die Bekanntgabe, dass Saudi-Arabien die Fußball-WM der Männer 2034 austragen wird, vorhersehbar war, zeigen sich Menschenrechtsorganisationen entsetzt. Die WM 2030 findet hingegen gleich auf drei Kontinenten statt.

Ab Januar 2025 tritt eine Neuregelung der EU in Kraft: Textilien dürfen wir nicht mehr im Restmüll entsorgen, sondern müssen sie getrennt von anderen Müllarten sammeln. Das Ziel: mehr Recycling. Einiges ist dabei aber noch unklar.

Euphorie, Sorge und die Überzeugung, dass sich das Land jetzt keine Anarchie leisten kann: In der syrischen Hauptstadt Damaskus ist ein bisschen Normalität eingekehrt, auch wenn Israel im Land massive Angriffe auf Militäreinrichtungen fliegt.

Seit Tagen feiern die Menschen den Sturz Assads, doch die Angst vor der islamistischen Miliz wächst. Hinzu kommen israelische Luftangriffe. Dennoch überwiegt die Freude bei den Menschen, berichtet Florian Barth, einer der wenigen ausländischen Journalisten vor Ort.

Schon vor mehr als vier Jahren hat der Korruptionsprozess gegen Israels Premier Netanjahu begonnen - nun stand er dabei zum ersten Mal selbst im Gerichtssaal. Was er zu den Vorwürfen gegen ihn sagt und was genau ihm drohen könnte.