Kurz und Heute

Der Gaza-Krieg, Luftangriffe im Libanon, der Krieg in der Ukraine – die Welt in Kriegszeiten. In New York treffen sich derzeit mehr als 142 Staats- und Regierungschefs zur UN-Generaldebatte – sie haben viel zu diskutieren.

Dass es teurer werden würde, war lange klar. Nun haben sich die Verkehrsminister auf neun Euro mehr geeinigt. Ab 2025 wird das Deutschlandticket damit 58 statt wie bisher 49 Euro pro Monat kosten. Bayern wollte sogar einen noch höheren Preis.

Rund ein Drittel der Pflanzen- und Tierarten sind in der Schweiz bedroht. Daher startete 2019 eine Initiative für Biodiversität. Das Ziel: Den Artenschutz in der Verfassung verankern. Doch eine wichtige Gruppe war dagegen – viele Schweizer stimmten wohl auch deshalb bei der Volksabstimmung mit Nein.

Nur noch vier Parteien sind im neuen Landtag von Brandenburg vertreten. Kleinere Parteien schaffen es nicht ins Landesparlament. Ein Grund: der faktische Zweikampf zwischen SPD-Ministerpräsident und Spitzenkandidat Dietmar Woidke und der AfD. Was das jetzt für die Regierungsbildung bedeutet.

Russland hat gezielt zivile Infrastruktur und damit auch die Energieversorgung der Ukraine angegriffen. Die Ukraine benötigt etwa 17 Gigawatt an Energie, um über den Winter zu kommen. Ursula von der Leyen hat jetzt Hilfe von der EU zugesagt.

Vor fünf Jahren gingen 1,4 Millionen Menschen in Deutschland auf die Straße: Sie forderten mehr Klimaschutz. Erfolgreich. Die Bewegung konnte etwas bewirken. Doch dann folgten Corona, später der Ukraine-Krieg. Und: Der Klimaschutz trifft auf mehr Widerstände. Heute (20. September) wird wieder protestiert.

In Springfield in Ohio werden Hunde und Katzen von Einwanderern aus Haiti gegessen, das hat Trump im TV-Duell mit Kamala Harris behauptet. Seitdem gab es in der Kleinstadt viele Drohungen und Fake News. Donald Trump möchte Springfield nun besuchen kommen, der republikanische Bürgermeister versucht das aber zu verhindern.

Am Donnerstag (18.09.2024) gab es erneut Explosionen im Libanon: Diesmal waren es Funkgeräte. Hinter den Anschlägen wird Israels Auslandsgeheimdienst vermutet. Über den Zeitpunkt wird gerätselt: Drohte die Operation gegen die Hisbollah-Miliz aufzufliegen? Jetzt steht deren Reaktion aus.