Kurz und Heute

Der Iran hat laut israelischer Armee rund 180 Raketen auf das Land abgeschossen. Die Folgen: ein Todesopfer, zwei Verletzte. Israel war vorbereitet – die meisten Raketen wurden abgefangen, die Menschen suchten Schutz in Bunkern. Israel hat eine Antwort angekündigt – es könnte ein Schlag auf iranische Nuklearanlagen sein.

Knapp 29 Prozent für die rechtspopulistische FPÖ: Die Wahl in Österreich ähnelt einem Szenario, das so ähnlich in einem Jahr auch in Deutschland eintreten könnte. Der Autor und Politikwissenschaftler Arne Semsrott hat sich damit in seinem Buch beschäftigt.

Erstmals hat ein Forschungsteam umfassend die Artenvielfalt in unserem Land untersucht. Ergebnis: Fast ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten sind bedroht. Wo die Ursachen dafür liegen und wie die Ökosysteme erhalten werden können.

Israels Armee greift den Libanon mit einer Bodenoffensive an. Der Einsatz richtet sich gegen die proiranische Terrormiliz Hisbollah, doch er trifft auch Zivilisten. Immer mehr Menschen fliehen aus dem Land – nach Syrien oder übers Meer. Das lässt krude Angebote entstehen.

Am Wochenende sind Politiker der rechtspopulistischen FPÖ in Österreich auf einer Beerdigung gewesen, bei der ein Lied mit einer Strophe über die SS gespielt wurde. Trotz solcher Skandale konnte die Partei bei der Nationalratswahl in Österreich fast 29 Prozent der Stimmen holen.

Captchas sind kleine bildbasierte Rätsel, um auf eine Webseite zu kommen. Seitenbetreiber wollen damit sicherstellen, dass ein Mensch und kein Bot ihre Seite aufruft. Inzwischen können KI die Bilderrätsel knacken – deshalb könnte eine bestimmte Version der Captchas vor dem Aus stehen.

Israel setzt auf ein hartes Vorgehen gegen seine feindliche Umgebung. Israels Armee hat den Hisbollah-Anführer im Libanon getötet und greift nun Huthi-Rebellen im Jemen an. Es entwickelt sich ein Mehrfrontenkrieg. Zivilisten flüchten – Hilfsorganisationen stellt das vor Probleme.

43 Lehramtsstudenten der ländlichen Hochschule von Ayotzinapa in Mexiko sind vor zehn Jahren in der Nacht vom 26. September verschwunden. Viele Menschen demonstrieren zu diesem Anlass auf den Straßen und wollen Aufklärung und Gerechtigkeit für das Verschwinden der Studierenden. Was hat das organisierte Verbrechen mit der Tat zu tun?

Die konstituierende Sitzung im Thüringer Landtag verlief chaotisch. AfD-Alterspräsident Jürgen Treutler verzögerte die Sitzung und ließ keine Anträge zu. Jetzt muss das Landesverfassungsgericht über die Wahl des Landtagspräsidenten entscheiden.