Der Oppositionelle Wladimir Kara-Mursa muss für 25 Jahre in ein russisches Straflager. Überraschend findet die ehemalige ARD-Korrespondentin Gesine Dornblüth die Entscheidung nicht.

Mit ihrem Treffen möchten die Außenminister der G7-Staaten Geschlossenheit zeigen – und ein Signal in Richtung Russland und China schicken. Eine gewaltsame Änderung der internationalen Ordnung, so Japans Außenminister, werden sie nicht hinnehmen.

Im Sudan tobt ein Machtkampf zwischen Armeechef Abdel Fattah Burhan und Mohammed Hamdan Dagalo, dem Chef der paramilitärischen Gruppe RSF. Vor allem in der Hauptstadt Khartum, aber auch in anderen Städten des Landes gibt es schwere Kämpfe.

Am 15. April werden die letzten Atomkraftwerke vom Netz genommen. Die Energieversorgung ist stabil, auch wenn der Ausbau der erneuerbaren Energie noch deutlich wachsen kann. Sollte es Engpässe geben, könnte Deutschland einfach weniger Strom exportieren.

In Spanien herrscht extreme Dürre. Inzwischen sogar auch im Norden des Landes. Dort hat es seit 32 Monaten nicht mehr richtig geregnet. Nach neuen Lösungen, um an Wasser zu kommen, wird noch gesucht.

Forscher Simon Teune sagt, es gebe Schnittmengen in den Forderungen von Klimaaktivisten wie Fridays for Future, Letzte Generation und Extinction Rebellion. Fridays-for-Future-Sprecherin Annika Rittmann kritisierte Aktionen anderer Bewegungen.

Ein Video zeigt die mutmaßliche Enthauptung eines ukrainischen Soldaten und sorgt für Entsetzen. Es ist nicht das erste Kriegsverbrechen, das infolge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine begangen wird. Was ist über die Verbrechen bekannt?

Die Pläne der Bundesregierung zur Legalisierung von Cannabis sind komplex – und werfen die ein oder andere Frage auf. Das gilt zum Beispiel für die "nicht-gewinnorientierte Vereinigungen", die nach Aussage von Gesundheitsminister Lauterbach Cannabis zu Genusszwecken anbauen dürfen.

Immer mehr Menschen fliehen aus dem globalen Süden – zum Beispiel wegen des Klimawandels. Sehr viele gelangen über das Meer im Schlauchboot nach Italien. Die Regierung Italiens rief am Dienstag den Notstand aus, weil dieses Jahr vier Mal so viele Geflüchtete wie im Vorjahr ankamen.

Vor der Notaufnahme prüfen, ob Patienten da wirklich hingehören? Notfallmediziner Roshan Mamarvar hält wenig von diesen Vorschlägen des Chefs der kassenärztlichen Bundesvereinigung. Das sei bürokratisch und nicht praktikabel.