Kurz und Heute

Der Abnutzungs- und Drohnenkrieg hängt wie eine dunkle Glocke über der Ukraine, er zermürbt die Gesellschaft im Land. Und die westlichen Partner sind immer einen Schritt hinterher, sagt unsere Korrespondentin.

Weiße Pracht über Nacht: In Teilen Deutschlands hat es geschneit. Einige Gipfel im Mittelgebirge waren zum Wochenstart mit Schnee bedeckt. Wie es mit dem Wetter weitergeht, weiß die Meteorologin Sabine Krüger.

Paris macht Ernst in Sachen Verkehrswende, zumindest ein Teil davon. Denn seit fast zwei Wochen sind vier zentral gelegene Arrondissements für den Durchgangsverkehr gesperrt. Wie die Maßnahmen bisher greifen und was die Einwohnenden davon halten.

Raketen auf Logistikhubs, Militärflugplätze und Infanteriegruppen in Russland? US-Waffen durfte die ukrainische Arme dafür bislang nicht einsetzen. Jetzt hat die Biden-Administration offenbar ihre Erlaubnis gegeben – beschränkt auf die Region Kursk.

Falls CDU und CSU die Bundestagswahlen gewinnen, wollen sie die Cannabis-Teillegalisierung wieder einkassieren. Das hat die Union im Bundestag angekündigt. Begründung: Das von der Ampel erlassene Gesetz sei ein Geschenk an die organisierte Kriminalität.

Nach den Landtagswahlen in Sachsen wollen CDU und SPD eine Minderheitsregierung bilden. Für eine absolute Mehrheit im Parlament fehlen ihnen zehn Stimmen, die bei Gesetzesentscheidungen dann von anderen Parteien kommen müssten. Ein Experiment.

Die von Donald Trump vorgeschlagenen Kabinettsmitglieder eint, dass sie kaum Erfahrung mit den Aufgaben haben und zu Trump halten. Robert F. Kennedy soll Gesundheitsminister werden. Er ist Impfgegner. Kritiker fürchten die Abkehr von Wissenschaft.

Bei der Nachricht muss man schlucken: die meistverkauften rezeptfreien Medikamente gegen Halsschmerzen bringen nicht besonders viel, sagt die Stiftung Warentest. Zum Glück regelt der Hals vieles selbst. Und wir können ihm dabei helfen.

In ganz Deutschland machen Clubs immer weniger Umsatz. Allein in Berlin überlegt die Hälfte von ihnen 2025 aufzuhören. In Großbritannien sieht es sogar noch düsterer aus. Die Corona-Pandemie ist nur ein Grund dafür.

"Welcome back", so begrüßte US-Präsident Joe Biden seinen Nachfolger Donald Trump im Weißen Haus. Die Diskussion dauerte Stunden. Die Republikaner gewannen außerdem beide Kammern. Bei der zukünftigen Umsetzung seiner Politik hat Trump daher mehr Freiheiten als 2016.