Im echten Leben ist Gewalt der absolute Horror. In Serien oder Filmen finden’s viele richtig nice – und gucken sich Folter, Mord oder spritzendes Blut gerne an. Brutale Schocker sind oft mega erfolgreich. Mick liebt Horror, Splatter und Co. Was ihn daran reizt und wo es selbst ihm zu viel wird, erzählt er in dieser Ab 21. Warum so viele auf fiktive Gewalt auf dem Bildschirm stehen und was das mit uns macht, erklärt uns der Medienpsychologe Tobias Rothmund.

Ihr seid verabredet zum Kino, habt richtig Bock, die Schuhe schon an, wollt euch gerade auf den Weg machen und dann kommt ‘ne sms: „Sorry, bin raus, kann doch nicht.“ Pia passiert das öfter, dass ihr Freund:innen mega spontan absagen. Was die schlechtesten Ausreden sind und wie sie darauf reagiert, hört ihr in dieser Ab 21. Aber was, wenn wir selbst mal doch keine Lust auf ein Treffen haben. Was würdet ihr tun? – Ehrlich sein? Notlügen? Wie wir richtig absagen und wie wir lernen mit Absagen umzugehen, erklärt uns Tina Steckling. Sie ist Heilpraktikerin für Psychotherapie.

Egal wie wir uns kleiden, schminken, verhalten – es kann trotzdem passieren, dass wir für jünger gehalten werden, als wir sind. Oft werden wir dann auch so behandelt: „Adultismus“, so bezeichnet man das Machtgefälle zwischen Kindern und Erwachsen und das Verhalten, das dadurch entsteht. Shana ist Mitte 20, wird aber immer wieder viel jünger geschätzt, wie Shana damit umgeht, hört ihr in dieser Ab 21. Das Gefühl kennt auch Simbi Schwarz und ordnet es für uns ein.

„Ohne dich kann ich nicht“ – wer in einer Beziehung so denkt, ist möglicherweise emotional abhängig von der anderen Person. Dieses Gefühl kennt Carina gut, sie hat ihren Partner immer krass vermisst, wenn er nicht bei ihr war. Wie sie gelernt hat, damit umzugehen, und was der Paartherapeut Eric Hegmann rät, wenn die emotionale Abhängigkeit zur Belastung wird, hört ihr in dieser Ab 21.

In dieser Ab 21 sprechen wir über Prioritäten: Setzt ihr die eher bei der Karriere oder sagt ihr nö, Arbeit, Stress, Hustle – kein Bock drauf? Caroline Frett will lieber mehr vom Leben als mehr arbeiten und erzählt uns, wie das für sie funktioniert. Warum uns die Freizeit und ein gutes Leben immer wichtiger werden und wie die Arbeitswelt mit unseren Ansprüchen umgeht, das erklärt uns der Generationenforscher Rüdiger Maas.