Forschende des MIT in den USA haben im Labor mit Präzisionsgeräten die physikalischen Eigenschaften von Oreo-Keksen untersucht. Dabei ging es zum Beispiel darum, wie sich die Creme zwischen den beiden Kekshälften in Rotation verhält; oder wie der Keks am ehesten bricht. Wichtigstes Hilfsmittel dabei war ein Gerät, in dem der Drehmoment eines Gegenstands gemessen werden kann. Eines der Ergebnisse ist, dass darin ein Oreo-Keks nach 60 Sekunden zerbröselt, wenn er vorher in Milch getaucht wurde.
Der Hauptautor der Studie will die Experimente allerdings nicht als Spaß verstanden wissen. Er hofft, damit Menschen für Physik begeistern zu können – und liefert auch eine 3D-Druckvorlage für eine Konstruktion, mit der sich die Experimente an den Oreo-Keksen zu Hause oder in der Schule wiederholen lassen.