Gehackte Dokumente von Sony Pictures veröffentlicht
Fünf Monate ist der Hackerangriff auf Sony Pictures her - er ist nicht ganz aufgeklärt, der Angriff wird aber nordkoreanischen Hackern zugeschrieben.
Jetzt hat Wikileaks Zehntausende der Sony-internen Dokumente veröffentlicht. Darunter sind vor allem E-Mails, aufbereitet für gezielte Recherchen mit Namen und Suchbegriffen.
Wikileaks-Gründer Julian Assange begründet die Veröffentlichung mit der undurchsichtigen Macht des Konzerns. Seiner Meinung nach zeigen die Dokumente, dass Sony Pictures Verbindungen zum Weißen Haus hat, zur Demokratischen Partei von Barack Obama und zur Rüstungsindustrie; demnach könnte Sony Einfluss auf die US-Gesetzgebung nehmen.
Die Produktionsfirma hat Wikileaks für das Vorgehen kritisiert. Sie meint, dass das den kriminellen Hackern in die Hände spielt und Mitarbeitern persönlich schadet.
