Ein Bericht der WHO zeigt jetzt: Deutschland schneidet bei der Bewegung ziemlich miserabel ab. Laut den Zahlen bewegen sich 44 Prozent der erwachsenen Frauen und 40 Prozent der Männer nicht genug. Bei den 11- bis 17-Jährigen sieht es noch schlechter aus, da kommen 84 Prozent nicht auf die empfohlene Dauer körperlicher Aktivität. In Ländern mit hohem Einkommen ist das Problem offenbar doppelt so groß wie in Ländern mit niedrigen Einkommen.
Je reicher, desto unbeweglicher
Die Fachleute bei der WHO warnen: Wenn sich nichts ändert, könnten bis 2030 bis zu 500 Millionen Menschen weltweit durch zu wenig Bewegung an Herzproblemen, Diabetes, Depressionen oder Demenz erkranken.
Dabei müsse man für genügend körperliche Aktivität nicht unbedingt ins Fitnessstudio oder in den Sportverein - Fahrradfahren, Spazierengehen oder Treppensteigen gehen auch.