Im All fliegen gerade mehr als 40.000 menschengemachte Teile in einem unvorstellbaren Tempo um die Erde - und dieser Weltraumschrott ist zum Beispiel eine Gefahr zum Beispiel für Satelliten und Raumfahrtmissionen.
Gegen den Schott gibt's mehrere Strategien: Die europäische Esa will ihn in den nächsten Jahren mit einem magnetischen Satelliten einfangen und dann in der Atmosphäre verglühen lassen. Japan will offenbar keinen potenziellen Schott mehr ins All schicken. Wie der britische Sender BBC berichtet, entwickeln die Uni Kyoto und ein privates Unternehmen gemeinsam den weltweit ersten Satelliten hauptsächlich aus Holz. Gerade testen sie verschiedene Holzarten in extremen Umgebungen. Der Satellit soll schon in drei Jahren einsatzbereit sein. Nach seinem Gebrauch soll er dann auch abstürzen und verglühen - der Vorteil wäre aber, dass er dabei keine Schadstoffe in die Atmosphäre abgeben soll und dass dabei keine Trümmer auf die Erde regnen sollen.