Ein Forschungsteam hat nun eine neue Arbeit vorgelegt, in der sie sich speziell mit Vulkanen beschäftigt haben, die dort entstehen, wo ein Teil der Erdkruste sich unter einen anderen schiebt. Dabei schmilzt der untergetauchte Teil, das enstehende Magma sammelt sich teils unter Vulkanen und kann Ausbrüche verursachen. Wann es dazu kommt, hängt auch davon ab, wie tief unter der Erde das Magma liegt.
Die Forschenden sagen jetzt: Ob Magma eher tief oder eher näher an der Oberfläche liegt, hängt mit seinem Wassergehalt zusammen. Das Wasser stammt noch aus der untergetauchten Erdkruste. Enthält Magma viel Wasser, liegt es eher tiefer - weil es schwerer ist. Aber wenn das Wasser ausdampft, dann wird auch das Magma leichter und steigt auf. Für ihre Analysen haben die Forschenden unter anderem Geo-Daten von der Inselkette der Aleuten zwischen Russland und Alaska ausgewertet.