Viele Tierarten auf der Erde ziehen je nach Jahreszeit umher.

Aber Menschen geben ihnen dafür immer weniger Freiraum. Um wandernde Tierarten besser zu schützen, sitzen gerade in Indien Vertreter von mehr als hundert Ländern zusammen und beraten über Schutzmaßnahmen. Auf der Konferenz haben sie sich bisher darauf geeinigt, zehn Arten in Zukunft besonders gut zu schützen.

Dazu gehören unter anderem Asiatische Elefanten und Jaguare in Amerika, außerdem mehrere Vogelarten und Weißspitzen-Hochseehaie. Die Art ist bedroht, weil ihre Flossen als Suppenzutat beliebt sind, vor allem in Asien. In Zukunft müssten Länder dann das Töten dieser Tiere verbieten. Es machen aber viele Staaten bei der Konferenz und bei der internationalen Konvention zum Schutz wandernder Tierarten nicht mit. Es fehlen zum Beispiel USA, China und Russland.

Auf der Konferenz beraten die Länder auch darüber, wie sich Lichtverschmutzung eindämmen lässt. Die bedroht unter anderem Meeresschildkröten und Insekten wie Glühwürmchen.