Viele Menschen auf der Welt fühlen sich verärgert und gestresst, nämlich rund jeder Dritte.
Das berichtet das US-Meinungsforschungszentrum Gallup. Die Forschenden haben 150.000 Menschen in mehr als 140 Ländern befragt, wie sie sich am Tag vorher fühlten. Immerhin 70 Prozent sagten, dass sie ziemlich viel Freude erlebt hatten. Insgesamt haben Ärger, Stress und Sorgen laut den Meinungsforschern zugenommen.
Besonders gut drauf waren die Befragten in südamerikanischen Ländern wie Paraguay, Panama und Guatemala. Besonders negative Erfahrungen hatten Menschen im afrikanischen Tschad gemacht. Viele berichteten auch über körperliche Gewalt. Das Land gehört zu den ärmsten der Welt. Trotzdem - wenn es um reinen Stress ging, dann fühlten sich die Griechen mit fast 60 Prozent und US-Amerikaner mit 55 Prozent noch gestresster als die Menschen im Tschad.