Die Weltgesundheitsorganisation WHO fordert schon seit einigen Jahren, sie aus Lebensmitteln zu verbannen. Eigentlich war das Ziel-Jahr dafür letztes Jahr. Das hat nicht geklappt, sagt die WHO - sieht aber Teilerfolge. Mehr als 50 Länder haben die Empfehlungen umgesetzt. Und fast die Hälfte der Weltbevölkerung lebt inzwischen in Ländern, die Gesetze zum Schutz vor Transfetten haben.
Drei EU-Länder Vorbild für weniger Transfette
Die WHO empfiehlt ein Verbot von bestimmten Ölen, die bei der Nahrungsmittelproduktion Transfette erzeugen. Und generelle Grenzwerte für Lebensmittel - in manchen kommen Transfette auch natürlich vor. In der EU gibt es solche Transfett-Grenzwerte schon seit 2021. Und gleich drei EU-Länder stuft die Weltgesundheitsorganisation als Vorbilder ein - Dänemark, Polen und Litauen.
Transfette erhöhen das Risiko für Fettstoffwechselstörungen und Herzkrankheiten. Die WHO führt jedes Jahr Zehntausende vorzeitige Todesfälle auf Transfette zurück.