Google gibt's zu: Verschiedene Apps und Webseiten speichern den Standort ihrer User - auch wenn die diese Funktion eigentlich ausgeschaltet haben.
Das hatte die Nachrichtenagentur AP vor ein paar Tagen berichtet. Google trägt die Standortdaten dann zwar nicht in die Timeline des Accounts ein, gespeichert werden sie aber trotzdem.
Jetzt hat Google auf die Berichte reagiert - und den Hinweistext geändert. Bisher stand da: "Wenn der Standort-Verlauf ausgeschaltet ist, wird nicht länger gespeichert, wo du hingehst." Jetzt steht da: "Diese Einstellung hat keinen Einfluss auf andere Standort-Dienste auf deinem Gerät." Und: "Manche Standort-Daten können als Teil deiner Aktivität bei anderen Diensten gespeichert werden, zum Beispiel bei der Suche oder Maps".
Kritik gibt es immer noch: Vor allem, weil es eine Möglichkeit gibt, den Standortverlauf tatsächlich zu deaktivieren - und zwar über eine versteckte Nutzereinstellung namens "Web und App Aktivität". Davon sei aber auch in dem neuen Beschreibungstext keine Rede.