Spätestens seit Einstein ist bekannt: Die Zeit läuft nicht immer gleich schnell ab.

Beeinflusst wird sie unter anderem durch Gravitationsfelder - zum Beispiel die Schwerkraft der Erde. Die europäische Raumfahrtorganisation Esa will das jetzt näher erforschen - mit zwei Atomuhren im Weltall. Sie messen die Zeit besonders genau und sind Teil eines extra entwickelten Instruments, das an Bord einer Dragon-Raumkapsel zur Internationalen Raumstation fliegt.

Experimente auf der Erde haben laut Esa schon gezeigt, dass die Zeit in großer Höhe schneller vergeht als auf dem Niveau der Meeresoberfläche. Demnach müssten sich auch Messungen auf der Erde und auf der ISS unterscheiden.

Das Ganze ist auch ein Test für Albert Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie - wonach Gravitationsfelder die Zeit verlangsamen.