Terror

Mehr als 20 Länder schmieden Bündnis gegen IS-Kämpfer

Vertreter von mehr als 20 Ländern haben verabredet, wie sie zusammen gegen die Terror-Organisation "Islamischer Staat" vorgehen.

Bei einer Konferenz in Paris sprachen sie sich dafür aus, der irakischen Regierung auch militärisch zu helfen. Iraks Präsident Fuad Massum hatte für schnelle Luftangriffe geworben. Die französische Luftwaffe hat zunächst Aufklärungsflüge angekündigt. Die USA greifen schon IS-Ziele im Irak aus der Luft an und wollen das auch in Syrien tun.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier sagte, es sei Zeit zu handeln. Am Ende werde aber nicht allein eine militärische Lösung über den Erfolg gegen den IS entscheiden.

Die Konferenz einigte sich auch darauf, Geldquellen der Terrormiliz abzuschneiden. Dazu soll es bald eine Initiative aus Bahrain geben.