Aber offenbar kommt manchmal noch ein bisschen mehr raus, als uns lieb ist: nämlich winzige Plastik-Partikel. Ein australisches Forschungsteam hat herausgefunden, dass durchs Kochen und Abwaschen mit der Zeit Millionen von Mikro- und Nanoplastik-Partikeln freigesetzt werden, wenn die Teflon-Beschichtung kaputt geht.
Die Forschenden schreiben, dass Teflon zu den sogenannten per- und polyfluorierten Alkylverbindungen gehört - kurz PFAS. Diese Verbindungen können sich im menschlichen Gewebe und der Umwelt anreichern. Welche möglichen gesundheitlichen Gefahren von den Partikeln ausgehen, wenn wir Essen in zerkratzten Teflon-beschichteten Töpfen und Pfannen kochen, muss jetzt noch weiter untersucht werden.
Die Studie wurde im Fachmagazin Science of The Total Environment veröffentlicht.