Archäologen haben herausgefunden: Der Speiseplan unserer Vorfahren war ziemlich abenteuerlich und vielfältiger als gedacht.
In einer Ausgrabungsstätte in Israel haben sie mehr als 9.000 Pflanzen-Überreste gefunden, die gemeinsam mit Schäl-Werkzeugen aus einer Zeit von vor etwa 780.000 Jahren stammen. Die Überreste sind so gut erhalten, weil sie am Grund eines Sees in Sediment eingeschlossen waren.
Die Forscher sagen, dass unsere Vorfahren einerseits Sachen gegessen haben, die wir heute noch kennen - zum Beispiel Oliven oder Wasserkastanien - aber andererseits auch ziemlich kreative Rezepte hatten.
Insgesamt haben die Steinzeit-Menschen übrigens sehr viel Vegetarisches gegessen, einfach schon, weil nicht immer Fleisch verfügbar war. Zum Überleben brauchten sie aber wenigstens kleine Mengen von tierischen Fetten und Proteinen. Manchmal aßen sie auch Elefantenhirn.
