Ein Forensik-Team der Uni Düsseldorf kommt allerdings zu dem Schluss, dass manche der Schaumstoffschleudern (z.B. die der Marke Nerf) so gefährlich sein könnten wie richtige Waffen. Die Forschenden haben Spielzeugpistolen untersucht und festgestellt, dass sie schwere Verletzungen verursachen können, vor allem, wenn die Geschosse die Augen treffen. Einige Modelle verschießen demnach ihre vermeintlich weichen Kunststoff-Projektile mit Geschwindigkeiten von mehr als 100 Kilometern pro Stunde.
Der Spiegel berichtet ebenfalls über die Studie, und schreibt, dass die Kinderpistolen möglicherweise unter das Waffengesetz fallen könnten. Für die Forschenden stellt sich demnach auch die Frage, ob es solche gefährlichen Spielzeuge überhaupt geben dürfe.