Ein Forschungsteam aus Spanien findet die Zeitumstellung grundsätzlich gut - aber den Zeitpunkt nicht. Es schlägt deshalb vor, sie vom letzten März- auf das erste April-Wochenende zu verschieben. Denn dann ist es schon einigermaßen hell, wenn man aufsteht oder anfängt zu arbeiten.
Die beiden Forscher zeigen an historischen Beispielen im Fachblatt Royal Society Open Science, dass die Zeitumstellung auch viele Vorteile hat. Damit werde nämlich vor allem der Start von menschlichen Aktivitäten wieder an den Sonnenaufgang angepasst - an dem sich auch der Körper der meisten Menschen orientiert. Außerdem bekommen wir so mehr Tageslichtstunden nach Feierabend, wodurch wir uns laut Forschungsergebnissen besser fühlen. Und im Winter sei es nach der Zeitumstellung morgens auf dem Weg zur Arbeit oder Schule schon hell.
Im Vergleich dazu sind die Nachteile der Zeitumstellung wie mehr Unfälle oder Schlafprobleme laut den Forschern eher gering, und sie tauchten auch nur in der kurzen Umstellungsphase auf.