Schönheit liegt im Auge des Betrachters - oder eher: im Gehirn.
Denn da lässt sich quasi ablesen, was wir attraktiv finden. Forschende aus Finnland und Dänemark haben eine Künstliche Intelligenz entwickelt, die das ziemlich gut kann: Die KI lernt aus Hirnströmen von Menschen, welche Gesichter sie schön finden. Und der Computer kann aus diesen Daten dann neue Gesichter generieren, die diesem sehr persönlichen Schönheitsideal entsprechen. Die Forschenden haben das mit 30 Personen getestet. Die vom Computer generierten Gesichter wurden in fast 90 Prozent der Fälle als Favoriten ausgewählt. Die Vergleichsgesichter hatten deutlich geringere Zustimmungswerte - bei etwa 25 Prozent.
Die Forschenden sagen, dass sie mit ihrer KI Modelle entwickeln können zu Vorlieben von Menschen, unbewussten Einstellungen und Entscheidungen.