das klingt nach einer guten Nachtruhe. Tatsächlich gibt es das aber gar nicht - denn das Gehirn wacht immer wieder für einen ganz kurzen Moment auf. Ein Forschungsteam unter Leitung der Uni Kopenhagen hat herausgefunden, dass zum Beispiel auch Mäuse mehr als 100 Mal pro Nacht aufwachen - verursacht wohl durch das Stresshormon Nordadrenalin. Während des Schlafs ging die Konzentration des Hormons ständig rauf und runter - war sie auf dem Höhepunkt, wachten die Mäusehirne kurz auf, in den niedrigen Phasen schliefen sie.
Noradrenalin wird auch in Zusammenhang gebracht wird mit dem Erinnern. Die Forschenden sagen: Die kurzen Wachphasen wirken wie ein Reset, um dann nach dem Wiedereinschlafen Erinnerungen zu speichern.
Obwohl die Forschenden ihre Studie an Mäusen durchgeführt haben, sagen sie, dass die Ergebnisse auch auf den Menschen übertragbar sind.