Der "Brandmelder" war in den letzten Jahren oft das brasilianische Weltraumforschungsinstut INPE, weil es durch Satellitenbilder einen guten Überblick über die Waldzerstörung hat. Die Bilder kamen auch von Satelliten der US-Weltraumbehörde NASA - und die will die Zusammenarbeit mit Brasilien beim Schutz und bei der Überwachung des Amazonas-Regenwaldes jetzt ausbauen.
Die NASA hat angekündigt, die Daten von drei neuen Satelliten zur Verfügung zu stellen, damit Entwaldung besser erkannt und verhindert werden kann. Der Amazonaswald gilt als CO2-Speicher und hat eine wichtige Funktion im Kampf gegen den Klimawandel.
Abholzung und Brände waren unter dem inzwischen abgewählten Präsidenten Jair Bolsonaro sehr stark angestiegen. Seit dem Amtsantritt seines Nachfolgers Lula ist die Abholzung im brasilianischen Amazonasgebiet deutlich gesunken.