Wenn uns solche Alltagsfehler manchmal passieren, ist das kein Ding. Aber solche Aussetzer können ein Indiz sein für andere geistige Leistungsschwächen, schreibt ein Forschungsteam von der Australian National University in Canberra. Es hat Dutzende Beispiele für geistige Aussetzer gesammelt und daraus einen neuen Fragebogen entwickelt. Der Letzte war mehr als 40 Jahre alt und nicht mehr zeitgemäß.
Dafür haben sie die 25 Fragen des alten Bogens erweitert auf 90 und mehr als 600 Versuchspersonen dazu befragt. Die 15 Aussetzer, die diesen Testpersonen in den letzten sechs Monaten am häufigsten passiert sind, haben sie dann nochmal 500 Probanden für einen Selbsttest vorgelegt und das Ergebnis in praktischen Tests überprüft. Sie stellten fest: Die 15 Fragen reichen aus, um im Selbsttest einen guten Überblick über Mängel bei der Konzentration festzustellen.
