Das ist vielleicht nicht ganz so überraschend. Aber jetzt haben Forschende der Schweizer Uni Basel festgestellt, dass es dabei egal ist, wie stark jemand lacht oder lächelt.
Rausgefunden hat das Psychologie-Team das im Rahmen einer zweiwöchigen Studie mit einer kleinen Gruppe von rund 40 Uni-Studentinnen und -Studenten. Die bekamen eine spezielle Handy-App, die sie täglich acht Mal fragte, warum und wie intensiv sie lachten und wie sie Stress erlebten. Dabei zeigte sich: Wenn die Teilnehmenden häufig lachten, war Stress für sie nur mit geringen Symptomen verbunden. Und dabei kam es unerwarteterweise nicht drauf an, wie intensiv sie gelacht oder gelächelt hatten - schon ein schwaches Lächeln half.
Das könnte auch an der Selbsteinschätzung der Teilnehmenden liegen. Deshalb empfehlen die Forschenden im Fachmagazin Plos One, das noch genauer zu untersuchen - und zwar mit tragbaren Überwachungsgeräten, die zum Beispiel den Puls messen.