Wenn man eine Aufgabe erledigen will, ist ein Flow der ideale Zustand.

Wer im Flow ist, ist kreativ, konzentriert, produktiv und gleichzeitig hoch motiviert. Diesen Zustand zu erreichen, ist aber gar nicht so einfach. Forschende aus den USA haben nun eine mathematische Formel entwickelt, mit der sich beschreiben lässt, wie gut eine bestimmte Tätigkeit zum Flow-Zustand führt. Dafür haben die Forschenden sich auf zwei Variablen konzentriert: Ernstens das erwünschte Ziel, zum Beispiel ein bestimmtes Bild festzuhalten, und zweitens die dafür notwendige Tätigkeit, nämlich mit Pinsel und Farbe eine Leinwand zu bearbeiten.

Sie sagen: Je direkter Verbindung zwischen Ziel und Tätigkeit ist, desto leichter kommt man in den Flow. Das heißt laut den Forschenden, dass man auch bei langweiligen Arbeiten Flow-Zustände erreichen kann, wenn man zum Beispiel Informationen dazu bekommt, wie diese konkrete Tätigkeit einen dem Ziel näher bringt. Das machen zum Beispiel Fitness-Apps, die ihren Anwendern immer wieder zeigen, wie ihr Workout ihnen hilft, ein gewünschtes Ziel zu erreichen. Die Forschenden hoffen, dass ihre Arbeit helfen kann, das Arbeitsleben angenehmer zu gestalten.