Auf dem Weg ins Meer lagern sich kleinste Plastikteile an Flussmündungen ab.
Die hat sich ein französisches Forschungsteam angeschaut und im Labor nachgebaut - mit Strudeln und Strömungen und einem Gemisch aus Salz- und Süßwasser. Im Labor simulierte das Team zum Beispiel, wie ein Fluss durch einen Mangrovenwald ins Meer fließt.
Es zeigte sich, dass es selbst an den Stellen mit der höchsten Strömung nur 12 Prozent der Nanopartikel da durch schafften - die meisten Partikel verklumpten und sanken auf den Boden oder bildeten schwimmende Haufen, die sich an den Seiten ablagerten. Den Forschenden zufolge zeigt das, dass solche Flussmündungen Nanoplastik filtern, bevor diese ins Meer gelangen.
