Die inneren Planeten sind eher trocken und fest, zum Beispiel Erde und Mars - aber die äußeren Planeten wie Jupiter und Co. haben keine feste Oberfläche, sind also eher flauschig oder wabbelig. Jetzt hat ein internationales Forschungsteam untersucht, warum es diese zwei Planeten-Typen gibt.
Die Forschenden glauben, dass es an verschiedenen Entstehungszeiten liegt: Zuerst haben sich die inneren Planeten näher an der Sonne gebildet. Sie bekamen mehr radioaktives Material ab als die äußeren Planeten. Und durch das radioaktive Material haben sich die inneren Planeten stark aufgeheizt und sind geschmolzen. Bei ihnen bildeten sich Eisenkerne und flüchtige Verbindungen wie Wasser verdampften - übrig blieb eine trockene Planetenzusammensetzung. Im Vergleich dazu erwärmten sich die äußeren Planeten deutlich weniger. Bei ihnen bildete sich deshalb kein Eisenkern und sie behielten einen Großteil ihrer ursprünglichen flüchtigen Stoffe.
