Steinpilze, Maronen und Pfifferlinge zum Besipiel wachsen besonders gut, wenn es feucht und warm ist und zuletzt gab es ja auch etwas Regen. Doch wie findet man die Pilze, die man essen kann? Früher zogen die Sammler mit einem Pilzbuch los, heute geht das noch besser per App. Das Bundesinstitut für Risikobewertung sagt aber: Die Pilz-Apps könnnen zwar beim Erkennen helfen. Wer Pilze sucht, sollte sich jedoch "keinesfalls allein auf die Identifizierung per App verlassen".
Beim geringsten Zweifel sollten wir lieber auf die Pilzmahlzeit verzichten oder mit den Funden zu einer Beratungsstelle gehen. Denn viele Pilze sind sehr giftig und zum Teil tödlich, wie der Knollenblätterpilz, Gifthäubling, Schleierlinge und der Fliegenpilz. Der würde aber wohl bei niemandem im Körbchen landen.
Ein Tipp: Pilze, die unterm Hut eine Art Schwamm haben, sind nur sehr selten giftig und auf keinen Fall tödlich.