Das geht aus einer Studie im Auftrag des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Darin heißt es, je älter die Menschen in Deutschland waren, desto seltener hätten sie Einbußen gehabt. Für die Studie wurden 1000 Menschen befragt.
Fast ein Drittel berichtete von finanziellen Einbußen bei sich oder in der Partnerschaft, etwa wegen Kurzarbeit oder Auftragsmangel bei Selbständigen. Dabei waren der Umfrage zufolge vor allem jüngere Menschen überdurchschnittlich betroffen. Bei den 18- bis 29-Jährigen berichtete jeder Zweite von wirtschaftlichen Einbußen. Bei den 30- bis 39-Jährigen waren es noch 38 Prozent.
Nach Einschätzung der Marktfoscher waren Jüngere demnach öfter die Leidtragenden, weil sie eher in Jobs arbeiten, die von der Krise stärker betroffen sind. Außerdem hätten sie häufiger schlechtere Verträge als ältere Menschen.