Echt wahr: Die nordamerikanische Luftraumüberwachung hat Heiligabend über die Radarschirme verfolgt, wo der Weihnachtsmann zum Geschenke verteilen herumfliegt.
Über eine interaktive Website und eine Telefon-Hotline konnten sich Kinder über den aktuellen Standort seines Rentier-Schlittens informieren.
Das für die USA und Kanada zuständige Nordamerikanische Luftverteidigungskommando (Norad) verfolgt den Weihnachtsmann seit 1955 auf "seinem Weg rund um die Welt". Damals war in einer Zeitungsanzeige für eine Anrufaktion für Kinder aus Versehen eine falsche Telefonnummer angegeben worden: Die Anrufe der landeten bei der US-Luftabwehr. Um die Kinder nicht zu enttäuschen, wies der damalige Kommandeur seine Mitarbeiter an, den Weihnachtsmann auf den Radarschirmen zu verfolgen und die Kinder auf dem Laufenden zu halten.
"Norad-Radarschirme haben Bewegungen in der Nähe des Nordpols bemerkt", hieß es in diesem Jahr zum Start der Weltumrundung in einem Video auf der Tracking-Website. Die Elfen hätten den Schlitten also fertig beladen "und der Weihnachtsmann ist abgehoben". Obwohl der Schlitten schwer mit Geschenken beladen sei, komme er "blitzschnell" voran.
Auch US-Präsident Donald Trump und seine Frau machten bei der Tracking-Aktion mit und ließen Anrufe von Kindern zu sich durchschalten.