Das könnte man in Zukunft schnell mit einem DNA-Test herausfinden. Das Deutsche Krebsforschungszentrum Heidelberg sagt: Es hat dabei Fortschritte gemacht. Die Forschenden haben sich konkret die chemischen Markierungen am Erbgut der Tiere angeschaut. Diese Methylketten sind veränderbar und passen sich den Umweltbedingungen der Tiere an.
Tatsächlich konnten die Forschenden bei Versuchen erkennen, dass sich die Methylketten bei verschiedenen Haltungsformen unterscheiden. Zum Beispiel sahen sie bei Shrimps aus biologischen Aquakulturen anders aus als in konventionellen Betrieben. Auch bei Hühnern und Lachs stellten die Forschenden Unterschiede fest.
Bis jetzt ist das Testverfahren noch ziemlich aufwändig. Es soll aber weiterentwickelt werden, damit es in Zukunft routinemäßig für die Lebensmittelkontrolle eingesetzt werden kann.
