Der Google-Mutterkonzern Alphabet schließt das soziale Netzwerk Google Plus.
Hintergrund ist nach Angaben des Konzerns eine Software-Panne, von der bis zu eine halbe Million Nutzerkonten betroffen waren. Externe Entwickler sollen dadurch vorübergehend Zugriff auf Profildaten bekommen haben, wie Namen, E-Mail-Adresse, Alter, Geschlecht und Beschäftigung. Laut Google ist aber nicht klar, ob die Entwickler das auch wussten und ausgenutzt haben. In der Pressemitteilung steht, man könne nur für die letzten zwei Wochen sprechen. Länger würden die entsprechenden Daten nicht gespeichert.
Jetzt soll es eine Übergangszeit von zehn Monaten geben, bis die Verbraucherversion von Google Plus endgültig eingestellt ist. Als Grund wurden auch die geringen Aktivitäten der Nutzer genannt.