Wenn eine Gasleitung ein Leck hat, entweichen oft große Mengen klimaschädliches Methan in die Atmosphäre.

Auch deshalb ist es wichtig, das Leck schnell zu finden. Schwierig ist das auch, weil Leitungen oft unterirdisch verlaufen und sich austretendes Gas unterschiedliche Wege an die Oberfläche sucht. Einer Studie zufolge ist es deshalb nützlich, die Beschaffenheit des Bodens zu kennen.

Feuchtigkeit verhindert starke Ausbreitung von Gas

Demnach hat vor allem Feuchtigkeit Einfluss darauf, wie stark sich Gas aus einem Leck ausbreitet. Die Faustregel ist dabei: trockener Boden, stärkere Ausbreitung - feuchterer Boden, begrenztere Ausbreitung.

Andere Bodeneigenschaften wie Textur und Durchlässigkeit des Boden hatten laut dem Studienteam in den USA weniger Einfluss auf die Bewegung des Gases. Die Forschenden hoffen, dass ihre Erkenntnisse dabei helfen, Leitungslecks schneller zu finden.