Grönland steht seit der Amtsübernahme von US-Präsident Donald Trump plötzlich im Fokus der Weltpolitik.

Trump will sich die größte Insel der Erde einverleiben, obwohl sie zu Dänemark gehört. Grönland wehrt sich seit Wochen gegen den amerikanischen Einfluss und will am liebsten unabhängig sein.

Beim Fußball sieht das ganz anders aus: Dort suchen sie die Nähe zu den USA. Der grönländische Verband hat letztes Jahr einen offiziellen Antrag gestellt, um in den Conacaf-Verband für Nord-, Mittelamerika und die Karibik zu kommen. Dann würde Grönland zum Beispiel gegen die USA, Kanada und Mexiko spielen. In den nächsten Tagen sollen dazu wichtige Gespräche beginnen. Der Start wurde von Februar auf April verschoben.

Wenn Grönland in den nordamerikanischen Verband aufgenommen wird, könnte die Insel zum Beispiel an der WM-Qualifikation teilnehmen. Ein Problem dabei: Ein richtiges Fußballstadion hat Grönland bislang nicht. Der Permafrost macht außerdem Naturrasen fast unmöglich.