Komodowarane sehen ziemlich so aus, wie die meisten Menschen sich Drachen oder Dinos vorstellen.

Sie können bis zu drei Meter lang werden und sind so stark, dass sie sogar Wasserbüffel erlegen können. Und damit nicht genug: Sie haben offenbar auch ein Metallgebiss. Ein Forschungsteam vom King's College in London konnte zeigen, dass die Zähne der Reptilien mit einer Eisenschicht verstärkt sind. Die kann man sogar sehen, sie färbt die Spitzen und Kanten des Gebisses orange. Diese Schicht sorgt wohl dafür, dass die gezackten Zähne scharf bleiben und sich nicht abnutzen, wie bei einer Säge.

Die Forschenden sagen, die Eisenverstärkung ist wohl ein weiterer Grund dafür, dass Warane auch sehr große Beutetiere erlegen können. Bisher dachte man, dafür seien vor allem ihre Biss-Stärke verantwortlich, und die Keime und das Gift, das die Echsen ihren Beutetieren injizieren.

Komodowarane können bis zu drei Meter lang und 150 Kilo schwer werden. Sie kommen nur im Komodo-Nationalpark und der Insel Flores in Indonesien vor und sind vom Aussterben bedroht.