Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler veröffentlichen ihre Erkenntnisse gewöhnlich in Fachzeitschriften. Und das in einer Sprache, die für viele eher schwer zu verstehen ist.

Umwelt-Forschende von der Uni Exeter in Großbritannien wünschen sich deshalb eine viel kreativere Kommunikation. Im Fachmagazin People and Nature fordern sie, dass wissenschaftliche Erkenntnisse stärker in spannende Geschichten verpackt werden. Konkret könnten Naturfilme etwa zeigen, was bei der Forschung passiert, oder auch persönliche Geschichten aus der Forschung erzählen.

Die Forschenden sind überzeugt, dass Menschen eher auf Geschichten reagieren und sich davon beeinflussen lassen. Sie sagen: Die bisherigen Wege, über Wissenschaft zu informieren, bewirken nicht genug. Deshalb fordern sie, dass Forschende mit Storytelling experimentieren - um Menschen dazu zu bringen, mehr für den Umwelt- und Klimaschutz zu tun.