Mit "Blubb" ist längst nicht alles gesagt.

Nach Erkenntnissen US-amerikanischer Forschender sind Fische ganz schön gesprächig. Mit ihren Untersuchungen wollen sie die Theorie widerlegen, dass akustische Kommunikation bei Fischen eine Ausnahme ist. Dazu wertete das Team eine Vielzahl von Studien aus, aus denen zum Beispiel hervorgeht, dass Fische knurren, brummen, quietschen oder trommeln.

Knurren, brummen, quietschen, trommeln

Dann brachte das Team das Ganze in Zusammenhang mit der Fisch-Anatomie: Denn oft sind es Knochen, bestimmte Muskeln oder es ist die Schwimmblase, die zur Lauterzeugung genutzt wird. Ein knarzendes Geräusch entsteht zum Beispiel, wenn Muskeln an die Vibration der Schwimmblase gekoppelt sind. Verbreitet ist demnach die Methode, bestimmte Skelett-Teile gegeneinander zu bewegen. Manche Fischarten können auch beides. Insgesamt gehen die Forschenden davon aus, dass zwei Drittel aller Fischarten mit Lauten kommunizieren können - "Blubb" nicht eingerechnet.

Nachzulesen ist die Studie im Fachmagazin Ichthyology & Herpetology.