Die Kichererbse gehört zurzeit nicht zu den Hauptnahrungsquellen unter den Pflanzen. Wenn es nach Forschenden der Uni Wien geht, sollte in Zukunft mehr davon angebaut werden.
Denn sie liefert viele Proteine und kann anscheinend auch gut mit Dürren umgehen. Für eine Studie im Fachmagazin The Plant Biotechnology haben sie untersucht, wie gut verschiedene Kichererbsen-Sorten mit extremer Trockenheit klarkommen. Beim Feldexperiment kam heraus: Die verschiedenen Sorten und Wildtypen haben gute genetische Voraussetzungen, um flexibel auf Umweltveränderungen zu reagieren.
Durch den Klimawandel werden bei uns in Mitteleuropa Dürreperioden häufiger. Die Kichererbse könnte mit diesen Bedingungen gut zurechtkommen. Den Forschenden zufolge würde die Hülsenfrucht sogar in Städten gut gedeihen.