In Norditalien ist eine Forscherin in einer Höhle in die Tiefe gestürzt. Mehrere Tage haben Rettungskräfte versucht, sie da rauszuholen - das hat jetzt geklappt.

Die Forscherin konnte schwer verletzt in Sicherheit gebracht werden. Sie wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die 32-Jährige hat Brüche im Gesicht, an einem Knie und weitere Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule und den Rippen.

Die Rettungsmission war ziemlich schwierig. Die Höhle in der Nähe von Bergamo ist ein riesiges Labyrinth - mit unterirdischen Seen und Wasserfällen. Sie wurde erst im Jahr 2006 entdeckt. Das komplette Höhlensystem erstreckt sich über 50 Kilometer. Nicht einmal die Hälfte davon ist erforscht.